Das Voltcraft CO-60 eignet sich sehr gut für eine Lüftungskampagne in Ihrem Dienstgebäude bei der die Vorteile von gezieltem Stoßlüften über ineffizienten gekippten Fenstern verdeutlicht werden.
Folgende Werte sollten hierbei eingehalten werden:
CO2-Gehalt: unter 1000 ppm
Temperatur: in Büroräumen 20-22°C
Luftfeuchtigkeit: 40-60%
Das Wöhler CDL-210 kann als Datenlogger im Gegensatz zu dem einfachen Voltcraft-Messdisplay die Daten in einem vorgegebenen Zeitraum auch speichern. Dies hat den Vorteil, dass Sie Veränderungen/Verbesserungen nachweisen können.
Die idealen Werte sind selbstverständlich identisch mit den vorherigen:
CO2-Gehalt: unter 1000 ppm
Temperatur: in Büroräumen 20-22°C
Luftfeuchtigkeit: 40-60%
Um punktuelle Messungen von Oberflächentemperaturen (an Wänden, Möbeln, Heizkörpern etc.) vorzunehmen, setzen Sie Temperaturmessgeräte ein, die die Infrarotstrahlung aufnehmen und als Messwert darstellen können.
Die Geräte sind handlich, haben in der Regel aber keine Datenaufzeichnungs-Option. Sie sind auch preisgünstig. Für den häufigeren Einsatz sollte man sich jedoch nicht das billigste Gerät anschaffen, sondern ein Gerät mit geringen Messwerttoleranzen.
Um Raumluft-Temperaturen zu messen, setzt man digitale Messgeräte ein, die auf dem thermoelektrischen Messprinzip basieren. Diese Geräte haben flexible Messfühler zum Aufstecken. Bei Bedarf - z.B. für die Messung in Flüssigkeiten - kann man auch stabile Einstich-Messfühler anschließen. Manche der Geräte haben auch Aufzeichnungs-Möglichkeiten.
Auf dem Markt sind auch Kombigeräte, die beides miteinander verbinden - die Oberflächenmessung und die Raumluftmessung. Sie sind empfehlenswert, wenn man häufig beide Messarten benötigt.
Eine Thermokamera/Wärmebildkamera eignet sich hervorragend, um Wärmelecks in Ihrem Dienstgebäude ausfindig zu machen, oder Kolleginnen und Kollegen, die bei angekipptem Fenster weiterheizen, mit
Bildern auf den Wärmeverlust hinzuweisen.
Solch eine Kamera sollten Sie sich am besten bei der LENA, Energieversorgern oder Ingenieurbüros ausleihen, denn die Anschaffung ist teuer.
Mit einem Strommessgerät können Sie den Verbrauch einzelner Geräte erfassen - ob im Standbymodus oder im vollen Betrieb. Durch die Möglichkeit, Ihren individuellen Strompreis einzugeben, können
Sie zudem die mit dem angeschlossenen Gerät verbundenen Stromkosten direkt ablesen. Strommessgeräte mit eingesetzter SD-Karte ermöglichen es Ihnen darüber hinaus, die Daten unterschiedlicher
Geräte oder eines Gerätes in verschiedenen Betriebszuständen bequem am Computer auszuwerten.
Gut einsetzbar ist dieses Messgerät auch, um auf den Stromverbrauch und die damit verbundenen Kosten von privat mitgebrachten Geräten oder Dienstgeräten, die dauerhaft im Standbymodus sind, hinzuweisen.
Ein Luxmeter bietet sich an, um die Beleuchtung an ihren Arbeitsplätzen zu überprüfen. Sie können damit beispielsweise ermitteln, ob ihre Bürobeleuchtung ausreicht oder gar überproportioniert ist und sich eventuell Leuchtmittel einsparen lassen.
Das unauffälligste Messgerät ist der Temperatur-Datenlogger. Nach einer simplen Initialisierung am Computer, bei der Sie die Log-Rate (Zeitabstände, in denen gemessen werden soll) festlegen, können Sie den kleinen Stick einfach unbemerkt in einen Raum legen und anschließend den Temperaturverlauf auswerten. Dies gibt Ihnen verlässliche Daten über das Heiz- und Lüftverhalten in bestimmten Räumen, die Sie bei Aufklärungskampagnen oder Gesprächen mit Ihren Kolleginnen und Kollegen benutzen können.